Copyright © Herger Computer, Arth-Goldau www.hergercomputer.ch
Home.
Betrieb.
Ziegen.
Haltung.
Bilder.
Produkte.
Kontakt.
Zucht.
Links.
Mutterziegenfarm Loretz
Haltung

Was ist Mutterziegenhaltung?

- Ziegen werden nicht gemolken

- Jungtiere (Gitzi) sind von der Geburt an bei der Mutter

- Gitzi bedienen sich selber am Euter, somit wachsen sie auf die natürlichste Art auf

- Gitzi bleiben ca. 8-12 Monate bei der Mutter bis zur Schlachtung mit 35-45 Kilogramm Lebendgewicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alpung

Anfangs Juni ziehen unsere Burenziegen mit ihren Gitzi auf die Alp. Dort haben die Tiere alles was ein Ziegenherz begehrt. Etwa fünf Monate lang geniessen unsere Buren das Alpleben und kommen im Herbst rund und wohlgenährt nach Hause.

Es gibt keine bessere Haltung für Ziegen als die Alphaltung, denn dort können die Tiere sich so entfalten und bewegen wie sie es in der freien Wildbahn täten. Wir möchten aber den Ziegen auch ein schönes und „ziegengerechtes“ Leben im Winter bieten.

 

Stallhaltung

Im Oktober, wenn die Ziegen von der Alp gekommen sind, beweiden sie die verschiedensten Orte im Tal. Da sie Sträucher und Büsche dem Gras bevorzugen und liebend gerne auf den Steinen herumtanzen, werden die Ziegen vor allem in solchen Gebieten eingezäunt. Das passt den Tieren und hat zudem den Nutzen, dass das Land weniger vergandet.

Solange es Futter auf den Weiden hat, werden sie jeden Tag nach draussen gelassen. Im Winter geniessen unsere Ziegen das Leben im Laufstall. Dort erhalten sie hofeigenes Heu und Silo. Zur Ergänzung bekommen sie Salz und Mineralstoffe. Ab und zu gibt man ihnen Tanneneste zum Dessert, was ein besonderer Leckerbissen für Ziegen ist. Zudem haben sie regelmässigen Auslauf ins Freie.

Da die Ziegen gerne klettern, werden im Stall drin, extra versetzte Liegeflächen an der Wand angebracht. Man kann sich dabei das „Treppenprinzip“ vorstellen. Dabei werden einzelne Bretter versetzt an die Wand geschraubt. Die Flächen dienen sowohl als Liege als auch als Kletterobjekt.

Für die Jungtiere gibt es extra Nischen, wo sie sich zurückziehen und in Ruhe fressen können, ohne dass die Muttertiere sie dabei stören

Im Laufstall sind Bürsten befestigt, an denen sie sich kratzen können.